Instanz: | Kantonsgericht | ||||||
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Abteilung: | 3. Abteilung | ||||||
Rechtsgebiet: | Invalidenversicherung | ||||||
Entscheiddatum: | 20.12.2023 | ||||||
Fallnummer: | 5V 20 18 | ||||||
LGVE: | 2024 III Nr. 10 | ||||||
Gesetzesartikel: | Art. 25 Abs. 1 ATSG, Art. 25 Abs. 2 ATSG, Art. 53 Abs. 1 ATSG; Art. 97 Abs. 1 lit. b StGB, Art. 146 Abs. 1 StGB. | ||||||
Leitsatz: | Wird im Dispositiv einer Verfügung betreffend die rückwirkende Aufhebung einer Invalidenrente die Rückerstattungspflicht nicht erwähnt, handelt es sich bei der separat erlassenen Rückforderungsverfügung um eine eigenständige Verfügung, die gesondert angefochten werden muss. Es liegt keine lediglich akzessorische Berechnungsverfügung vor (E. 2). Relative und absolute Verjährungsfrist (E. 4 f.). | ||||||
Rechtskraft: | Dieser Entscheid ist rechtskräftig. | ||||||
Entscheid: |
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